Liebe Mütter, liebe Väter,
Liebe Omas, Opas, Onkel und Tanten,
uns ist es wichtig, dass sich ihr Kind/ Enkel/ Neffe bei uns wohl und ernst genommen fühlt.
Jedes Kind bekommt daher die Zeit, die es braucht, um sich auf eine Behandlung einzulassen.
Beim ersten Besuch ist Kennenlernen angesagt. Ihr Kind darf selbst bestimmen, ob es auf den „großen Stuhl“(Behandlungsstuhl) oder auf dem Schoß der Begleitperson sitzen möchte.
Vorher haben Sie im Besucherzimmer bereits einen Fragebogen ausgefüllt, auf dem wir Sie bitten, den Grund Ihres Besuchs anzugeben: z.B. „Ich möchte wissen, ob die Zähne alle in Ordnung sind“ oder „ mein Kind hat ein Loch und hat Angst“.
Gerne können Sie mich auch ohne Ihr Kind sprechen.
Wir nutzen den ersten Termin, damit sich ihr Kind an die neue Umgebung gewöhnen kann und Sie uns Ihre Wünsche und Vorstellungen mitteilen können. Jedes Kind hat seine eigene Persönlichkeit und damit Vorlieben; wenn wir diese kennen ist der erste Schritt zu weiteren entspannten Zahnarztbesuchen gemacht.
Wie bereite ich mein Kind/Enkel auf den Besuch beim Zahnarzt vor?
Sagen Sie ihrem Kind, dass Sie zur Zahnärztin gehen so wie Sie auch sagen „wir gehen zum Bäcker“. Kinder brauchen das Gefühl der Sicherheit, deshalb fragen wir Sie , liebe Eltern immer, was Sie ihrem Kind über den ersten Zahnarztbesuch erzählt haben. Hilfreich ist für uns, wenn Sie Ihrem Kind vorab folgendes sagen: „ Ich möchte, dass die Zahnärztin nachschaut ob du schon alle Zähne hast und ob es ihnen gut geht“.
Je nachdem wie sich ihr Kind fühlt werden wir auch ein Foto (Röntgenbild) von ihrem Kind machen.
Bitte versprechen Sie ihrem Kind keine Belohnung, weil es so „tapfer“ ist und zum Zahnarzt geht. Wenn Sie zum Bäcker gehen schenken Sie ihrem Kind auch nichts dafür; Je weniger „Wirbel“ Sie um den Besuch machen, um so leichter kann ihr Kind eigene positive Erfahrungen sammeln – darauf bin ich spezialisiert.
Manch ein Erwachsener bekommt selbst einen Schweißausbruch bei dem Gedanken an einen Zahnarztbesuch. Wenn Sie sich angesprochen fühlen überlegen Sie bitte ob ihr Kind mit einer Vertrauensperson, die sich sicher fühlt zu uns kommen kann: Kinder haben einen „siebten Sinn“!